Mittwoch, 16. April 2014
Wie verhält man sich im Stripclub? Die Antwort gibts auf meinem Hauptblog.
http://davidundderversucheinesblogs.wordpress.com/

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Sonntag, 13. April 2014
Lass es einfach okay?
Klick einfach nicht auf diesen Link denn was du da zu lesen bekommst wird dich verändern und wir beide wissen, dass du das nicht willst.

http://davidundderversucheinesblogs.wordpress.com/

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Donnerstag, 21. November 2013
Neulich im Stripclub, 1.Teil
Soso. Das ist er also, mein erster Blog. Ich muss zugeben so ganz froh bin ich nicht darüber hier gelandet zu sein, denn ich hab mir mein Leben mit Mitte 19 auch irgendwie anders vorgestellt als Mittwochabends vor dem Computer zu hängen und vor lauter Langeweile ein digitales Tagebuch anzufangen, dass eh keine Sau interessiert. Aber genug der Rumheulerei denn du, lieber Leser, wirst wahrscheinlich eh wegen dem anrüchigen Titel auf diesen Blog geklickt haben. Und tja was soll ich sage, die Geschichte welche ich dir nun erzählen werde ist lustig, intelligent, sexy und auch verdammt... peinlich. Ja im Prinzip ist sie eigentlich nur ziemlich peinlich, also vergess die ganzen anderen
beschönigenden Adjektive einfach,denn jetzt gehts los:

Es war in den Faschingsferien 2013, ich, mein guter Freund Johnny, der allerdings nicht namentlich gennant werden will und ab nun Peter heißen soll, und mein alter Weggefährte Julian wollten einen Trip an das andere Ende Deutschlands wagen, vom sonnigen Bayern in den rauen Norden Deutschlands, nach Hamburg. Dabei war unsere Reisemotivation für diesen 3 tägigen Kurzurlaub sehr verschieden, ich für meinen Teil wollte einfach nur von zu Hause weg, Peter war der Meinung das MC Donalds in Hamburg auch nach Hause liefern würde und Julian hatte eigentlich vor nach Tschechien zu fahren, stieg aber am falschen Tag in den falsche Zug und war somit gezwungen an unserem pupertären Abenteuer teilzunehmen. Die ersten zwei Tage waren dann auch wirklich entspannt. Es war zwar kalt, windig und Peters Theorie stellt sich auch als unwahr heraus aber nichts desto trotz versprühte die Stadt einen aufgeweckten, knochigen Flair der bald auf uns abfärbte und uns nach 3 Tagen planlosem Herumirrens, 4 Fischsemmeln und zwei Kästen Astra das Gefühl gab, echte Hamburger zu sein. Doch damit wollten wir es natürlich nicht belassen. Wir wollten mehr sein als nur Hamburger, wir wollten echte Männer sein. Und was machen echte Männer in Hamburg? Die Antwort lag auf der Hand. Und so kam es, dass wir an einem verregneten Donnerstagabend vor den roten Vorhängen eines Stripclubs standen, der Tutti Frutti hieß und mittlerweile hoffentlich insolvent gegangen ist
Doch der Reihe nach.
Mit schwitzenden Händen, standen also John.. äh Peter, Julian und ich vor diesem Etablissement, bereit endügltig in den Rang der Unsterblichen aufzusteigen, oder wenigstens ein paar heiße Brüste zu sehn. Wir setzen also unsere imaginären Sonnenbrillen auf, verengten die Augen zu Schlitzen, obwohl das dank unserer Sonnenbrillen ja gar nicht nötig gewesen wäre, und schritten mit gespielt selbstbewusstem Gang hinter den Vorgang des verruchten Schuppens. Und was wir dann zu sehen bekammen sprengte unsere Vorstellungskraft. Allerdings nicht ins Unermässliche, sondern in Einzellteile, auch wenn das rein sprachlich betrachtet wohl eher keinen Sinn ergibt. Zunächst einmal: Der Laden war leer. Also wirklich komplett leer, mal von einem Typen mit Schnauzbart hinter der Bar und drei gelangweilten Tänzerin hinter einer "Bühne" in mitten des Clubs abgesehen. Wir standen also ersteinmal ziemlich perplex in der Gegend rum, hatte wir doch eigentlich eine fette Showbühne mit lauter Musik und einer gröllenden, mit Scheinen umherwerfenden Meute aus Mittevierzigern gerechnet.
Doch kaum konnten wir die Situation realisieren, da kamen auch schon zwei Damen auf uns zu gestürmt, nahmen uns bei der Hand und zerrten uns zu einer Art Sitzlounge, allerdings nur Peter und mich, Julian wurden von einer dritten Frau in eine andere Eckt entführt. Und kaum saßen wir auf den verklebten Ledersitzen wurde mir eine weitere Illusion feucht fröhlicher Jugendträume entrissen: Um Tänzerin in einem Stripclub zu werden, muss man offenbar kein Model sein. Noch nicht einmal ansatzweise. Ein Gewicht von 70 Kilo, bei einer geschätzen Körpergröße von 1.48 m scheinen vollkomend ausreichend zu sein. Den Anblick musste ich erst einmal verdauen. Glücklicherweise stellte uns der Barman, wohlgemerkt unaufgefordert, sogleich zwei warme Flaschen Astra vor die Nase. Die wir aber nicht wahrnamen. Unsere Augen waren auf das Grauen vor uns gerichtet. Ein Grauen, das offenbar sprechen konnte. (Nun folgt eine orginale Rezitierung)

Sie: "Na Süßer, wie heißt du?"
Ich: "David"
Sie: "Und was für ein Sternzeichen bist du?"
Ich: "Krebs"
Sie: "Und soll ich für dich jetzt eine geile Show abziehen?"
Ich: "Nein danke"

Nach diesem intellektuellen Austausch starrte sie mich eine Weile fragend an und ich sie auch. Irgendwie erinnerte mich die dicke Stripperin an meine Geschichtslehrerin, und ja meine Lehrerin sah soaus wie man eben aussieht, nach 30 Jahren Geschichtsunterricht und einem Konsum von 2 Schachteln Zigaretten pro Pause.
Nach ungefähr 5 Sekunden, die mir wie Stunden vorkammen, unterbrach mein Freund Peter die Stille. Er fragte mit zitternder Stimme nach der Rechnung, und das obwohl wir unser Bier noch nicht einmal angerührt hatten. Die beiden Tänzerinen schenkten uns einen verachtenden Blick und winkten dem Mann hinter den Tresen zu. Doch was war eigentlich mit Julian los?

Die Antwort gibt´s selbstverständlich im nächsten Teil.

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